"Mach nur einen Plan, sei nur ein großes Licht!
Mach noch einen zweiten, funktionieren tun sie beide nicht!"
(Berthold Brecht)
Dies ist eines meiner Lieblingszitate, an das ich immer sofort denken muss, wenn es um das Thema Planung geht. Planen ist wichtig, aber darf auch flexibel sein! Natürlich gibt es immer wieder Dinge - wie kranke Kinder oder ältere Familienmitglieder - die man nicht einplanen kann.
Wenn es häufig passiert, dass Dein Business auf der Strecke bleibt, weil etwas anderes "Wichtigeres" dazwischen kommt, dann habe ich ein paar Tipps für Dich:
- Verplane nicht die volle Dir zu Verfügung stehende Zeit fix!
Das schafft Pufferzeiten und Du hast sicher Dinge, mit denen Du diese Zeiten füllen kannst, wenn nichts Ungeplantes eintrifft. z.B. Schreibtisch oder Maileingang aufräumen oder die Ablage erledigen usw. - Notiere, was immer wieder dazwischen kommt!
Bei einigen Dingen wirst Du ein Muster erkennen, welches Du in Deiner Planung wieder berücksichtigen kannst. z.B. wenn Du für manche Tätigkeiten einfach mehr Zeit benötigst, als gedacht. - Sei ehrlich zu Dir selbst ohne Dich zu verurteilen!
Gibt es einige Dinge, die Du nicht so gerne erledigst und Dich vielleicht vom Signalton einer neuen Nachricht am Handy oder auf Facebook gerne ablenken lässt?
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Wie gehst Du mit Unvorhergesehenem um?
Wirft es Dich aus dem Konzept oder siehst Du es eher locker?
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Guten Morgen!
Ist leider jedes Mal anders.
Wie bin ich aufgestellt, was hab ich alles am Schirm usw.
Alles Liebe Julia
Liebe Julia,
spannend – vielleicht entdeckst Du ja bei längerer Beobachtung doch Gemeinsamkeiten, vielleicht „erwischt“ es Dich ja immer, wenn Du ähnlich aufgestellt bist… ?
Herzliche Grüße
Beatrice
Ich verplane nicht mehr Aufgaben. Das funktioniert zu schlecht aus den von Dir genannten Gründen. Ich organisiere mir aber Zeitfenster fürs Business und in denen arbeite ich dann im FokusWorkflow, also ohne Prioritäten, sondern nach dem OneTouch-Prinzip und dem Fließband und dem Zwiebelprinzip. Das ist verdammt effektiv und Störungen sind kein Problem mehr. Danke für den Impulse. Es ist eine echte Herausforderung mit mehreren Jobs alles im Einklang zu behalten.
Fließband und Zwiebelprinzip sind super, liebe Anna! ?
Das kommt drauf an, wie sehr ich gerade unter Strom stehe. Meistens sehe ich es eher locker. Hab ich doch schon im Studium gelernt: Störungen haben Vorrang! 😀
Und: Wer weiß, wozu es gut ist? Vor welchen Fehlern es mich vielleicht bewahrt, wenn ich etwas anderes dann notgedrungen erst später erledige? 😉
Liebe Sandra,
„Störungen haben Vorrang“ habe ich auch gelernt … im Zusammenhang mit der Arbeit mit Klienten. ?
Interessant, dass Du das gerade hier schreibst.
Liebe Grüße
Beatrice
Bei mir kommt es darauf an, was mich aus der Bahn wirft und wie meine eigene Balance vorher aussah.
Sich selbst gut zu kennen, und was gerade bei einem abläuft, wenn man aus der Bahn geworfen wird, ist ein riesen Vorteil! Super Ulrike!
Ja, das kenne ich nur zu gut. Man trödelt oder lässt sich leicht ablenken und man verliert das Ziel aus den Augen.
Erkenntnis ist ein unschätzbares Geschenk! Dann liegt es an uns, es zu verändern. ?
Du sagst es. Ich bin schon auf gutem Weg, habe in kleinen Schritten einiges geändert.
Ich bin auch jeden Tag standhafter, wenn die Störungen auf mich zu fliegen.
Kraft gibt mir die Aussicht, das in 3 Monaten diese Störungen, die in meiner unmittelbaren Nähe sind, weg sein werden.
Das was von Außen kommt, neheme ich gerne hin.
Das ist eine gute Einstellung, liebe Elisabeth! ?
Ich plane zu wenig verbindlich – so hat dann Alltags Kram oft Vorrang und ich hänge meinen Aufgaben dann hinterher. Ich bekomme es einfach nicht gedreht und bin dann oft frustriert.
Gar nicht so einfach!
Manchmal hilft es die Prioritäten ehrlich zu hinterfragen. Vielleicht meinst Du nur, etwas müsste Priorität haben, geben tust Du sie dem Bereich aber nicht wirklich. ?